Es ist bis heute, trotz Intensiver Forschungen, unklar ob in Tibet früher tatsächlich Metallschalen als Klangobjekte hergestellt wurden. Die große Menge an alten gebrauchten schalen lässt den Schluss zu, dass sie überwiegend als Essgeschirr Verwendung fanden. Schalen die „irgendwie Klingen“ werden gesammelt und In den Westen Weiter verkauft, dadurch lässt sich die schlechte Qualität der meisten Schalen auf dem Markt erklären. Die Anzahl der Metalle, die Herkunft und das Alter sind trotzdem aber nicht so wichtig wie der Klang der Schalen. Allein dieses Merkmal entscheidet darüber, ob die Tibetischen-Klangschalen zum therapeutischen Zweck geeignet sind.
Da der Vorrat der gut klingenden, alten tibetischen Schalen sich langsam dem Ende zu neigt und die Nachfrage stetig steigt. Wurden neue Werkstätten in Indien oder Nepal eröffnet, welche in alter Tradition, hervorragende Schalen Herstellen. Neue Qualitätsprüfungen haben ergeben, dass die Neuen schalen sogar die älteren im Klang übertreffen.
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Die Frage Alt oder Neu ist somit keine Qualitätsfrage mehr sondern eine Sache der Persönlichen Vorliebe: soll es Etwas Antikes mit gebrauchsspuren aus Jahrelanger Benutzung sein oder eine Jungfräuliche schale sein, die unter den eigenen Händen reift?
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